Am 22.03. hat die neue Klima-AG (Klasse 5–9) den Laden „Schüttgut“ im Stuttgarter Westen besucht – ein Laden, der auf nachhaltige und unverpackte Produkte setzt. Nach einer kleinen Führung vom Inhaber Herr Wedlich mit vielen interessanten Details, machten wir uns ans Einkaufen und zwar ganz ohne die üblichen Plastiktüten.
Hier sind einige Kommentare der Schülerinnen und Schüler:
Claire (Klasse 6): Also ich fand die Nusscreme am besten. Außerdem fand ich die Zahnpastatabs cool. Man konnte vor allem mal sehen, wie viel Müll man sparen kann und es war noch nicht einmal so teuer. Also ich komm wieder. Für fast alles muss man seine eigene Verpackung mitbringen (leere Gläser, Dosen und Flaschen). Eine Ausnahme ist Waschmittel, da man hier die Verpackung mitkaufen muss (nicht, dass es jemand aus versehen trinkt …)
Dora (Klasse 6): ich fand, es war ein cooler Laden, weil man viel mehr Müll sparen kann, als man denkt! Es gab auch Sachen, von denen ich nie gedacht hätte, dass man sie auch ohne Verpackungen kaufen kann z. B. Flüssigkeiten, Seife und sogar Zahnpasta in Tablettenform. Herr Wedlich hat uns ein paar Fakten über den Laden gegeben, wie er den Laden „verpackungsfrei“ macht. Es war ein sehr schönes Erlebnis zu sehen, wie man einen Laden ohne Verpackungen führen kann!
Philipp (Klasse 6): Am besten fand ich die Behälter mit den Nudeln und dem Müsli.
Der Laden war ein bisschen wie ein moderner Tante-Emma-Laden.
Er war bis zur Decke mit Lebensmittel gefüllt.
Ich fand das mit den Flüssigkeiten cool: man konnte Glasflaschen mitbringen und diese auffüllen.
Ein paar Zahlen, die ich noch im Kopf habe:
- In 3 Wochen 9 gelbe Säcke Plastik, das ist 3x so viel wie eine 4-köpfige Familie in derselben Zeit verbraucht
- 2 Container Altpapier pro Woche, davon werden 80 % wiederverwertet
- Schüttgut gibt es seit 3 Jahren
- In Europa werden 30 % Plastik recycelt
Tereza (Klasse 6): Als wir in den Laden Schüttgut gelangten, hat mich die Atmosphäre und die Fröhlichkeit sehr beeindruckt und natürlich auch die Lebensmittel und wie diese verstaut sind.
Es gab so viele Dinge, nicht nur Lebensmittel, sondern auch Zahnbürsten, Waschmittel, Getränke …
Herr Wedlich (Besitzer) hat uns auch beeindruckende Zahlen genannt.
Es war einfach sehr schön zu sehen, dass man mit Lebensmitteln so viel machen kann, ohne Plastikverpackungen.
UNSER Fazit: Ein Besuch im Schüttgutladen lohnt sich! Behälter zum Befüllen von zu Hause nicht vergessen …
Eure „kleinen“ KLIMAS (und Frau Joos)