Vom 24. bis 26. April 2024 durfte unsere Kunstklasse 7b an drei Tagen ohne Unterbrechung in fünf Werkstätten des nahegelegenen Werkstatthauses in der Gerokstraße 7 arbeiten (http://werkstatthaus.net).
Diese künstlerische Kooperation besteht seit vier Jahren und ermöglicht es den SchülerInnen, konzentriert und vertieft in freies handwerklich-künstlerisches Arbeiten einzutauchen. In diesem Jahr konnte in fünf Werkstätten gearbeitet werden: im Malatelier, in der Siebdruckwerkstatt, in der Töpferei, im Fotoatelier und -labor und in der Bildhauerei beim Schnitzen. Die Schülerinnen und Schüler blieben jeweils für den gesamten Zeitraum in einer kleinen Gruppe zwischen vier bis sechs Personen in einer Werkstatt. Dabei entstanden nach fachkundiger Einführung und Begleitung durch die WerkstattleiterInnen wieder viele beeindruckende Werke. Die SchülerInnen haben hier die Möglichkeit, ohne Zeitdruck und ohne Beurteilung in ihre Arbeit wirklich einzutauchen, sich auch mit den Werkstoffen intensiver auseinanderzusetzen, auch einmal kleine Krisen zu meistern und gleich mehrere neue Techniken und Stile auszuprobieren.
Wir danken dem Freundeskreis des Heidehof-Gymnasiums. Durch dessen sehr großzügige Unterstützung ist diese wertvolle Erfahrung für unsere SchülerInnen als jährliche Klassenveranstaltung realisierbar.
Hier ein paar Zitate aus der 7b:
„Die Zeit im Werkstatthaus war echt schön und in der Arbeit mit Ton hat man sich richtig austoben können.“
„Ich fand das Werkstatthaus sehr toll, weil wir in kleinen Gruppen und sehr frei arbeiten konnten. Wir konnten Pause machen, wann wir wollten, und jedes Ergebnis war schön, aber sehr unterschiedlich. Außerdem konnten wir uns den ganzen Tag mal nur unserem Werkstück widmen. Ich würde so etwas gerne wieder machen!“
„Ich fand’s gut, weil es schön war und wir eine gute Gruppe waren. Unsere Lehrerin war sehr nett und hat uns viel Freiraum gelassen.“
„Es war cool, mal etwas anderes zu machen. Alle waren nett und hilfsbereit.“
Isabel Lindemann und Klasse 7b