Am Ende der 10. Klasse machen alle Schülerinnen und Schüler ein dreiwöchiges Sozialpraktikum. Sie bewerben sich bei Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen, Kindertagheimen, Alten- und Pflegeheimen oder anderen diakonischen Einrichtungen.
Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler das persönliche Schicksal und die gesellschaftliche Lage von Kindern, Jugendlichen, von alten, kranken, behinderten, benachteiligten und gefährdeten Menschen wahrnehmen. Sie erleben, wie diese Menschen versorgt, gepflegt und gefördert werden. Sie lernen soziale
Berufe, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Mitarbeiter sowie die Struktur und Organisation sozialer Einrichtungen kennen. Neben der Entdeckung praktischer Fähigkeiten und der Freude an einer sinnvollen Arbeit außerhalb der Schule kann es auch eine wichtige Erfahrung sein, die Grenzen der Belastbarkeit zu erleben.